Eine Ausstellung im Ludwig Forum Aachen hat zur Auseinandersetzung mit Hoch-Technologien und ihren Folgen eingeladen.
Seit mehr als 20 Jahren dokumentiert der Künstler Armin Linke (geboren 1966) in seinen Fotografien die Auswirkungen der Globalisierung, den Wandel von Städten zu Mega-Metropolen und die Vernetzung der postindustriellen Gesellschaft durch digitale Informations- und Kommunikationstechnologien. Er zeigt Orte, die in der medialen Berichterstattung ausgespart sind. Linke versteht seine Bilder „nicht als Endprodukt, sondern als Anfangspunkt für ein Gespräch.“ Daher hat er Wissenschaftlerinnen und Wissenschaflter unterschiedlicher Disziplinen gebeten, aus seinem riesigen Foto-Fundus Bilder auszuwählen und sie dann aus ihrer Perspektive zu kommentieren. Daraus ist die Ausstellung „The Appearance of That Which Cannot Be Seen“ (Die Erscheinung dessen, was nicht gesehen werden kann) entstanden, eine multimediale Gesamtinstallation mit Dialogen, Gedanken und Theorien mit Armin Linkes Arbeiten als Anstoß, oder wie der Künstler es nennt: „Die Bilder fungieren als Fußnoten zu Texten. Der Betrachter bewegt sich durch den Diskurs wie durch eine Theaterkulisse.“
Leider verpasst!
Ludwig Forum Aachen
Armin Linke
The Appearance of That Which Cannot Be Seen
Jülicher Str. 97-109
52070 Aachen
www.ludwigforum.de