Ich will hier raus!

Das Werkzeugmaschinenlabor der RWTH hat einen Escape Room eingerichtet. Da muss man im Team Probleme aus dem Arbeitsleben lösen, um sich befreien zu können.

Was die Abenteuer in einem Escape Room mit der Arbeitswelt der Zukunft zu tun haben? Alles! Wer zum Beispiel ein fieses Superhirn austricksen oder schneller als die Gegner einen gut versteckten Schatz finden will, muss im Team arbeiten. Dabei setzt jedes Teammitglied seine besonderen Qualifikationen ein, die möglichst perfekt aufeinander abgestimmt werden, um im Zusammenspiel und mit Hilfe digitaler Techniken schnell zu einer Lösung des Problems zu kommen.

Genau wie im richtigen Arbeitsleben, zum Beispiel bei der Fertigung von Produkten. Da werden alle Schritte des Produktionsprozesses analysiert, digital vernetzt und geschmeidig zusammengeführt, bis am Ende das fertige Produkt steht.

Tempo und Qualität
Der Lehrstuhl für Fertigungsmesstechnik und Qualitätsmanagement am Werkzeugmaschinenlabor (WZL) der RWTH unter der Leitung von Professor Robert Schmitt hat jetzt einen Escape Room eingerichtet, um digital vernetztes Arbeiten der Zukunft spielerisch erlebbar zu machen. Ausgangspunkt ist ein typischer Arbeitsplatz in der Fertigung eines kleinen oder mittleren Unternehmens (KMU). Dort sollen kleine Gruppen in möglichst kurzer Zeit arbeitsnahe Problemstellungen durch den strategischen Einsatz digitaler Mittel und neuer Technologien lösen, um sich aus dem Raum zu befreien. Wichtig: Immer auf die Qualität achten! Schließlich müssen in der Fertigung hohe Standards gehalten werden.

Mitmachen kann jeder. Insbesondere sind Teams aus produzierenden KMU und Berufsschulklassen angesprochen. Dauer eines Durchgangs: ca. 30 Minuten
Bitte anmelden bei Amelie Metzmacher,
Tel.: + 49 241 80-26949, a.metzmacher@wzl.rwth-aachen.de

Das Projekt gehört zu den Gewinnern des Hochschulwettbewerbs im „Wissenschaftsjahr 2018 – Arbeitswelten der Zukunft“ und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

09.11.2018