Wer einen ingenieurwissenschaftlichen Abschluss der RWTH in der Tasche hat, braucht sich um seine Zukunft nicht zu sorgen, hat die „Wirtschaftswoche“ ermittelt.
Absolventen der RWTH sind für deutsche Unternehmen erste Wahl. Das ist ein Ergebnis des neuesten Hochschulrankings des Magazins „Wirtschaftswoche“. 500 Personalverantwortliche werden jedes Jahr gefragt, welche Hochschulen nach ihrer Einschätzung die beste Ausbildung vermitteln. Hinsichtlich der Ingenieurwissenschaften herrscht große Einigkeit: Bewerberinnen und Bewerber von der Aachener Exzellenzhochschule gelten als besonders qualifiziert.
So landet die RWTH nicht nur im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen auf dem ersten Platz, auch im Maschinenbau und der Informatik steht sie an der Spitze. Die Informatik, in den vergangenen zwei Jahren auf Rang zwei bzw. drei, ist dieses Jahr wieder Nummer eins. In den zwei weiteren bewerteten Fächern Elektrotechnik und Naturwissenschaften schneidet die RWTH mit dem jeweils dritten Platz ab.
Arbeitslosenquote gegen Null
Den Grund für die guten Bewertungen der Aachener Hochschule sehen die Ranking-Macher vor allem in der Interdisziplinarität sowie in der Ausrichtung auf Digitalisierung und Zukunftstechnologien. Forschungsstärke und zugleich Anwendungsnähe kämen den Studierenden zugute, die damit bestens auf das Berufsleben vorbereitet würden. „Die Arbeitslosenquote unserer Studierenden geht schon wenige Woche nach dem Abschluss gegen Null“, zitiert die Wirtschaftswoche den RWTH-Rektor Ernst Schmachtenberg. Sie könnten von den Industriekooperationen seiner Hochschule profitieren, modernste Technik nutzen und schon früh Praxiserfahrungen erwerben.