Passagier- und Frachtflugzeuge, Hubschrauber, Heißluftballone, zukünftig auch Transportdrohnen und Lufttaxis: Unser Luftraum füllt sich. Die FH will den Himmel sicherer machen.
Dadurch, dass immer neue Flugobjekte durch den Himmel schwirren, ergeben sich einige Herausforderungen für unseren Luftverkehr. Natürlich existieren bereits zahlreiche Systeme zur Erkennung von Luftfahrzeugen. Die können aber untereinander nicht kommunizieren. Gelegentlich kommt es vor, dass zwei Flieger gefährlich nah aneinander vorbeifliegen oder sogar zusammenstoßen. Wie lässt sich das verhindern?
SafeSky
Die FH liefert die Antwort mit ihrem neuen Projekt „SafeSky“. Wissenschaftler*innen der FH Aachen entwickeln gemeinsam mit Projektpartner*innen ein System, das alle Daten bündeln und den Luftverkehrsteilnehmenden zur Verfügung stellen soll.
Das Ziel des Projekts: Den Luftraum für alle sicherer machen. Damit das gelingt, soll allen Verkehrsteilnehmer*innen ein Luftlagebild in Echtzeit zur Verfügung gestellt werden. Im Projekt „SafeSky“ wird der Prototyp eines Moduls entwickelt, mit dem ein Luftlagebild empfangen werden kann. Das System ist flächendeckend verfügbar, günstig und absolut zukunftstauglich. All diese Faktoren stehen im Fokus des SafeSky-Projekts.
Modellregion Braunkohleregion
Die Braunkohleregion zwischen Aachen und Jülich wurde zur Modellregion erklärt. Hier gibt es viele Flughäfen sowie den Forschungsflugplatz Aachen-Merzbrück. Hier befinden sich viele verschiedene Lufträume. Die ADAC Luftrettung, der Deutsche AeroClub, AOPA Germany, die Bundespolizei Fliegergruppe und der Forschungsflugplatz Aachen-Merzbrück beteiligen sich am SafeSky-Projekt. Weitere Informationen sind hier www.mFUND.de zu finden.