Im Sprint zur Innovation

Die NRW-Landesregierung unterstützt gute Ideen und Start-ups der Region. Das haben die Gründer von IonKraft genutzt und sich mit ihrer Erfindung, Kunststoffbehälter für chemische Stoffe mit einer Schutzschicht zu versehen, am Innovation Sprint beteiligt.

Von der Idee zur Marktreife: Durch das Programm Innovation Sprint soll die Kommerzialisierbarkeit von Forschungsergebnissen in sehr kurzer Zeit validiert werden. Ziel dieser Phase ist es, das Produkt durch die Fertigung eines Prototyps weiterzuentwickeln und es schnellstmöglich auf den Markt zu bringen.

Nachhaltige Chemie-Behälter

Zwei kluge Köpfe aus Aachen haben bereits erfolgreich am Innovation Sprint der RWTH Innovation GmbH teilgenommen und im April 2021 ihr Start-up IonKraft gegründet.

Ihre Idee: Da Behälter für chemische Produkte meist sehr teuer, nicht reyclebar und kontaminiert sind, haben sie nach einer nachhaltigen Lösung gesucht – und gefunden. Sie versehen nun das Innere von Kunsttsoffbehältern mit einer Schutzschicht, damit sie danach wieder verwendet werden können. Also eine bessere Leistung für weniger Kosten, ohne dass auf Recyclefähigkeit verzichtet werden muss.

Video zur Technologie von IonKraft

Möglich gemacht hat die erfolgreiche Forschungsarbeit sicher auch die Nähe zur RWTH und deren Infrastrultur. Die Hochschule hilft beim Transfer von Forschungsergebnissen und Erfindungen in junge wachstumsstarke Unternehmen und trägt somit zur Sicherung und Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandorts bei. Im Zuge dieser Initiative wurde an der RWTH, der Innovation Sprint entwickelt, ein neuer Finanzierungsmechanismus, der Forschenden finanzielle Mittel schnell und unbürokratisch zur Verfügung stellt und sie somit auf dem Weg zur erfolgreichen Gründung unterstützt.

Wer ebenfalls eine Vision und einen starken Gründergeist mitbringt, kann sich für den Innovation Sprint bewerben. Die Bewerbungsphase wird im Herbst 2021 starten.

RWTH Innovation: Keine Frist verpassen und auf dem Laufenden bleiben

08.07.2021