Der Einsatz von E-Fahrzeugen, die Erweiterung von Fahrradwegen sowie der Ausbau von Ladesäulen haben Aachen den europäischen CIVITAS-Award für fortschrittliche und klimafreundliche Mobilität beschert.
2020 hat Aachen bei der Umgestaltung seiner Mobilitätslandschaft einen großen Schritt getan: 4,2 Kilometer Radhauptverbindungen, 1076 Fahrradständer, 150 neue Ladestationen für E-Fahrzeuge, die ersten Wasserstoff-Abfallsammelfahrzeuge in Deutschland und die Erhöhung der Kapazität ihrer Abteilung für Mobilität und Planung – das sind die Meilensteine der Stadt aus dem leztzen Jahr.
Klimaneutralität: Stadt Aachen gewinnt Europas wichtigsten Mobilitätspreis
Für diese überzeugenden Ansätze zur Transformation der städtischen Mobilität wurde Aachen im Rahmen der diesjährigen CIVITAS Forum-Konferenz geehrt. Neben der Stadt Aachen wurden Parma (Italien) und Gdynia (Polen) in drei verschiedenen Kategorien ausgezeichnet und erhielten die renommiertesten europäischen Preise für nachhaltige Konzepte der urbanen Mobilität.
Ansporn für weitere Transformation
Die Europa-Stadt Aachen will den europäischen CIVITAS-Preis als Ansporn nehmen, um weiter Fortschritte in Sachen Mobilität und Klimaschutz zu machen. Bereits bestehende Projekte, sollen ausgebaut werden: Mit dem Integrierten Klimaschutzkonzept (IKSK), mit dem vielfältigen Mobilitätsprojekt #AachenMoove! und dem von vielen zehntausend Bürgerinnen und Bürgern auf den Weg gebrachten Radentscheid sind schon die richtigen Weichen gestellt, um die großen Herausforderungen der Zukunft anpacken zu können. Nun soll die Mobilitätswende weitergehen und mehr Raum für sichere, ruhige und umweltfreundliche Mobilität mit Aufenthaltsqualität geschaffen werden.
Der CIVITAS-Transformationspreis für Aachen zeigt, dass Wandel in der Mobilität stattfindet! Weiter geht´s …
22.10.2021