Professorin Beate Herpertz-Dahlmann, Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters von der Uniklinik der RWTH Aachen referiert zum Thema: „Schönheitskult oder weibliche Biologie? Essstörungen bei Mädchen und jungen Frauen“.
Der Vortrag beschäftigt sich mit der biologischen Disposition des weiblichen Organismus für die Entwicklung von Essstörungen, insbesondere in der Pubertät, sowie mit den Auswirkungen des Schlankheitsideals auf das Selbstwertgefühl bei Mädchen und jungen Frauen. Darüber hinaus werden die Folgen des Hungerns auf Körper und Psyche – auch unter dem Aspekt der Evolution – dargestellt und Möglichkeiten der Therapie und Heilung aufgezeigt.
Teilnehmende:
Ruth Schwalbach, Suchthilfe Aachen
Jörg Seigies, Betriebliche Sozialberatung – Beratungsstelle für Soziales, Supervision und Organisationsentwicklung der RWTH Aachen
Moderation: AG Gender Medizin an der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen
Der Eintritt ist frei
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