Grüner Wasserstoff ist ein chemischer Speicher mit dem Potential, erneuerbar gewonnene Energie nicht nur flüchtig sondern dauerhaft verfügbar zu machen. In der Praxis kann man dadurch lokale CO2-Neutralität und kurze Ladezeiten erzielen. Die Energie in Antriebsleistung umzuwandeln kann elektrochemisch in Brennstoffzellen erfolgen. Die Zellen erzeugen hocheffizient Strom und speisen damit einen nahezu lautlosen, elektrischen Antriebsstrang. Wasserstoff kann auch in Verbrennungsmotoren eingesetzt werden. Die Verbrenner haben den Vorteil, dass sie robust gegenüber Umwelteinflüssen, Wasserstoffunreinheiten sind und Wärme besser abführen können.
Im Vortrag von Professor Stefan Pischinger (Lehrstuhl für Thermodynamik mobiler Energiewandlungssysteme der RWTH Aachen) werden beide Technologien betrachtet und Stärken und Schwächen herausgearbeitet, um daraus abschließend passende Einsatzgebiete abzuleiten.