Die Bedeutung der Windkraft für die Transformation unserer fossilen hin zu einer klimaneutralen Energiewirtschaft ist unbestritten. Die Vorteile der Stromerzeugung durch Wind liegen seit Jahren auf dem Tisch – und dennoch kommt der Ausbau nicht in dem Maße voran, wie es nötig wäre. Dafür gibt es mehrere Gründe: ungenügende Produktionskapazitäten, Widerstand gegen den Anlagenbau, überbordende Bürokratie in Form langwieriger Genehmigungsverfahren, Mangel an Fachkräften zur Installation und andere Gründe.
Doch welche Möglichkeiten gibt es, diesem Dilemma zu entrinnen? Kleine, dezentrale Einheiten könnten, in der Energiewirtschaft ähnlich erfolgreich sein, wie Computer beim Aufbau des Internets und Fahrzeuge bei der Mobilisierung der Bevölkerung. Dieser Vortrag diskutiert Technologische und wirtschaftliche Herausforderungen und Lösungswege. Und vielleicht steht am Ende sogar die Demokratisierung der Energieerzeugung
Die Videoaufzeichnung von Vortrag und Diskussion stehen später zur Verfügung.
In Kooperation mit Fachgruppe Informatik der RWTH, FZ Jülich, der Regionalgruppe der Gesellschaft für Informatik (RIA), des Regionalen Industrieclubs Informatik Aachen (Regina), der Gruppe Aachen des Deutschen Hochschulverbands.