Acht Themenparks, 40 Orte, 300 Aktionen: Mehr als 10.000 Besucher blickten bei der ersten Aachener Innovations-Börse in die Zukunft der Region.
„Digitalinée“ und „InnovationNight“: Zum Auftakt der dreitägigen Innovations-Börse „Aachen 2025“ (23.-25. September 2016) nahmen gleich zwei Veranstaltungen eine zentrale Herausforderung der Zukunft ins Visier, die digitale Stadt. Junge Forscher und Startups, erfahrene Unternehmer, Politiker, Wissenschaftler und Künstler diskutierten über gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen der Digitalisierung. Aachens Oberbürgermeister Marcel Philipp und Ralf Krewinkel, Bürgermeister der niederländischen Stadt Heerlen, beschäftigten sich mit der wirtschaftlichen Bedeutung der Digitalisierung für die Städte.
Business Slam und Wasser sparen
Was die Digitalisierung für Einkaufen und Dienstleistungen bedeutet, konnten Interessierte und Kunden in verschiedenen Aachener Geschäften – vom Goldschmied bis zum Baumarkt – erleben. Der Themenpark „Lernen, Bildung & Kultur“ lud zur Teilnahme am Unterricht mit digitalen Medien in Aachener Schulen ein und bot im Berufskolleg für Gestaltung und Technik ein spannendes Ausstellungs- und Vortragsprogramm. Im Themenpark „Arbeit“ präsentierten sich in einem Business Slam junge Unternehmer und Startups mit ihren Ideen.
Wie man Effizienz, Komfort und Sicherheit von Gebäuden und den Umgang mit Ressourcen wie Energie und Wasser optimieren kann, darüber informierte der Themenpark „Wohnen, Energie & Wasser“.
Ein smartes Parkhaus in Melaten
Am Samstag und Sonntag lag der Schwerpunkt auf den zentralen Ausstellungen und Vortragsprogrammen der Themenparks „Mobilität“, „Produktion“, „Gesundheit“ und „Kommunizieren“. Auf der Teststrecke des ika am Campus Melaten erlebten die Besucher selbstfahrende Autos, smarte Parkhaustechnologie, E-Mobilität, Projekte für den intelligenten Mobilitätsverbund und eine Paketdrohne. Vorträge und Workshops sowie Besichtigungen, etwa der „Demonstrationsfabrik“ oder der „aixCAVE“, zeigten, wie radikal die Digitalisierung die Produktion verändert. Die Palette des Themenparks „Gesundheit“ reichte von Servicerobotern für Krankenhäuser über Prothesen aus dem 3D-Drucker bis hin zu digitalen Einblicken in den Körper und seine Organe sowie dem kleinsten Kunstherz der Welt. Im Themenpark „Kommunizieren“ informierten eine Ausstellung und Vorträge über neue Kommunikationstechnologien, wie den neuen Mobilfunkstandard
5G, Kommunikationsanwendungen, wie etwa Sprachanalyse, und nicht zuletzt auch über die Veränderungen der Medienlandschaft durch die Digitalisierung.
Wie eine multimediale Berichterstattung mit digitalen Medien konkret aussieht, konnte man ebenfalls drei Tage lang an vielen Orten miterleben: Liveschaltungen und Beiträge in verschiedenen Social Media-Kanälen begleiteten die Veranstaltungen von „Aachen 2025“.
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www.aachen2025.de