Angesichts des rasanten Fortschritts in der KI-Forschung wird die Debatte um soziale und ethische Aspekte von Forschung und Einsatz von Künstlicher Intelligenz immer drängender. Die dreiteilige Veranstaltungsreihe „Künstliche Intelligenz – Alltag, Utopie oder Dystopie?“ greift einige dieser Fragestellungen auf und bringt Perspektiven von Experten sowie des Publikums in den interdisziplinären Dialog.
Heute sprechen Professor Axel Siegemund, Lehr- und Forschungsgebiet für Grenzfragen von Theologie, Naturwissenschaft und Technik, RWTH Aachen und Welf Schröter, Forum Soziale Technikgestaltung, DGB Baden- Württemberg. Ihr Thema ist: KI und menschliche Freiheit. Der Begriff „Datensouveränität“ bedeutet, dass der Einzelne bestimmt, wer wann was wissen darf. Umfassende Souveränität ist aber nicht nur unbequem, sondern irrational. Mit anderen Worten: Unfreiheit wird ein Gebot der Vernunft. Ist das vernünftig?
Veranstalter sind:
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist erforderlich über www.quellpunkt.de
Wo? Katholisches Hochschulzentrum QuellPunkt, Campus Melaten, Campus-Boulevard 30.