Im Rahmen des heutigen Aachener Weltfests gibt es einen Workshop zum Themenbereich „Umweltpsychologie und Degrowth“.
Tagtäglich treffen wir eine Vielzahl von Entscheidungen, die Einfluss auf unsere Umwelt haben. Die Leidtragenden sind diejenigen, die am wenigsten zum Klimawandel beigetragen haben, aber am stärksten unter den Folgen leiden: die Menschen im globalen Süden und die zukünftigen Generationen. Die globalen sozialen Ungerechtigkeiten zeigen mit klarer Deutlichkeit auf: Für einen ökologischen und sozialen Wandel müssen alle ihr Verhalten und Denken ändern. Dazu gehören neben Konsumreduktion auch tiefgreifende Veränderungen in unserem Mobilitätsverhalten und Energieverbrauch sowie neue Formen des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Kurzum, einen Wandel unserer auf sozialer und ökologischer Ausbeutung basierenden Lebens- und Wirtschaftsweise.
Welche Ideen gibt es bereits für einen solchen Wandel? Wie kommen wir zu einem Guten Leben für Alle? Welche Denkmuster und Bedürfnisse spielen hierbei eine Rolle und welche psychologischen Ressourcen sind für ein Umdenken und das Entwickeln von neuen Handlungsmustern relevant? Diese Fragen wird der interaktive Workshop stellen und dabei u. a. die Konzepten der Sustainable Development Goals (SDGs) sowie den Degrowth-Ansatz und die damit verbundenen psychologischen Determinanten erklären.
Anmeldung zum Workshop „Ressourcen für eine sozial-ökologische Transformation“
Anmeldeschluss: 28. Juni 2019, die Teilnahme ist kostenlos.
Weitere Informationen zum Weltfest und dem Rahmenprogramm