Kennt ihr unsere Future Lab App, den digitalen Stadtrundgang? 1,3 km kurz, 13 Orte der Wissenschaft.
An Station 3 erfahren wir, was alles mit uns sprechen kann.
An der dritten Station der wissenschaftlichen Stadtführung, am Internationalen Zeitungsmuseum, dreht sich alles um das Thema Kommunikation.
Vor Facebook, E-Mail und Telegrafie waren – logisch – Körpersprache, Rauchzeichen und die Brieftaube. Diese schickte Paul-Julius Reuter 1850 zwischen Brüssel und Aachen hin und her, um einen Zeitvorteil gegenüber der Postkutsche zu haben. So wusste er vor allen anderen, wie sich die Börse gerade entwickelte.
Lab Fact: Reuters Brieftauben begründeten quasi die 1. internationale Nachrichten-Agentur – und das in der Pontstraße.
Die Geschwindigkeit der Kommunikation hat dank neuester Technologien natürlich deutlich an Fahrt aufgenommen: Digitale Medien, Gesten, mit denen man Maschinen und Autos steuern kann, aber auch „sprechende“ Gebäude sind heute Forschungsschwerpunkt vieler Hochschul-Institute. Die Fassade des Instituts für Textiltechnik beispielsweise kann mehr, als nur betongrau zu sein: Sie leuchtet mit abnehmendem Tageslicht farbig und kann digitale Befehle umsetzen und zum Beispiel ein Video abspielen oder als Werbefassade dienen.
Hier gibt es die Stationen 1 („Dom digital“) und 2 („Ingenieure im Rathaus“) zum Nachlesen.
19.05.2020