In Deutschland wird über ein Drittel des Energieverbrauchs für Heizung und Warmwasser in Gebäuden verbraucht – und das überwiegend aus fossilen Quellen. Eine Umstellung auf erneuerbare Energien ist dringend notwendig und wurde mit der Verabschiedung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) eingeleitet.

So wird ab dem 1. Januar 2024 die Nutzung erneuerbarer Energien in neuen Heizungsanlagen schrittweise gesetzlich vorgeschrieben. Dieser Schritt den Weg zu einer nachhaltigen, kostengünstigen und stabilen Wärmeversorgung soll uns bis 2045 aus der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern in Gebäuden befreien.

Doch was bedeutet das für die Stadtverwaltung, die Umsetzung und den Arbeitsalltag von zum Beispiel Installateur*innen? Unser Expertenpanel beleuchtet verschiedene Heiztechnologien und Regulierungsansätze, diskutiert, welche Lösungen in Zukunft Bestand haben und wie sie zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen. Dabei werfen wir auch einen Blick auf unser Nachbarland, die Niederlande: Hier dürfen Immobilienbesitzer*innen ab dem Jahr 2026 nur noch Wärmepumpen und andere grüne Heizsysteme einbauen – gleichbedeutend mit einem Verbot konventioneller Heizungen.

Heiko Thomas (Beigeordneter für Klima und Umwelt der Stadt Aachen)
Max Dern (Innovationsmanager bei der STAWAG AG)
Peter Klafka (Scientist for Future)
Pim Derwort (Programmmanager für Nachhaltigkeit der Städteregion Parkstadt Limburg)

Außerdem sind dabei:

Michael Stephan (altbau plus e.V.) zum Gebäudeenergiegesetz (GEG) und
Bernd Rademacher (Kreishandwerkerschaft Aachen) zur Realität der Umsetzung im Arbeitsalltag

17.30 Uhr
Get Together

18 Uhr
Start der Podiumsdiskussion

19.15 Uhr
Q&A mit dem Publikum

20 Uhr
Ende der Veranstaltung

Die Teilnahme ist kostenlos, zur besseren Planbarkeit wird um eine Anmeldung unter dhenya.schwarz@mail.aachen.de gebeten.