Mehr Züge auf weniger Schienen bei stagnierender Elektrifizierung und gleichzeitig ein signifikant reduzierter CO2-Fußabdruck? Das klingt unmöglich, ist es aber nicht.
Bis 2030 sollen täglich 59.000 Personen- und Güterzüge in Deutschland verkehren, was einem Anstieg von etwa 25 % im Vergleich zu 2010 entspricht. Die Elektrifizierung des Schienennetzes stagniert jedoch seit über einem Jahrzehnt bei rund 60 %.
Um die Energiewende im Mobilitätssektor zu unterstützen, müssen Güter zurück auf die Schiene gebracht und Unternehmen an das Schienennetz angeschlossen werden. Besonders wichtig ist dabei ein emissionsfreier und wettbewerbsfähiger Güter- und Personenverkehr auf den Nebenstrecken. Dies kann durch die Entwicklung neuer Batterie-Dual-Mode-Lokomotiven und die Unterstützung eines schnellen Flottenhochlaufes erreicht werden. Dieses Thema behandelt das nächste Mobility Meetup – als Gäste mit dabei sind Nadine Grimm, Markus Herrmann und Lars Löwenstein (alle: Siemens Mobility GmbH).