Unsere Innenstädte werden sich wandeln (müssen): Pandemien, Klimawandel und Krisen fragen nach städtebaulichen innovativen Konzepten, die die Bedürfnisse der Einwohnenden mitdenken. Um solche Konzepte wissenschaftlich zu beleuchten, hat die RWTH Aachen mit einigen anderen Veranstaltern die Reihe „Städtebauliches Kolloquium“ an der Fakultät für Architektur ins Leben gerufen.
Das „Städtebauliche Kolloquium“ möchte im Sommer 2025 den Diskurs über den Wandel der (Innen-)Stadt mit den komplexen Herausforderungen anregen – von der Nutzungsmischung über die Anforderungen an Flexibilität bis hin zur Klimaresilienz. Wie lässt sich der Anspruch an innovative Multinutzung umsetzen? Mit welchen Konzepten und Strategien lassen sich unsere Städte klimaresilienter gestalten?
Den Anfang macht „Mischen (impossible)!“ mit den Vorträgen „Dichte und Nutzungsmischung: Innovative Ansätze der Nachverdichtung in deutschen Städten“ von Isabell Enssle Rios (TSPA Berlin) und „Das Rupprecht-Haus in Gevelsberg: Vom Kaufhaus zum Innenstadtmagneten“ von Matthias Koch (ATP architekten ingenierue Frankfurt). Außerdem gibt es von Studierenden der RWTH einen Input auf Basis des Ideenwettbewerbs „Zukunft des Aquis Plaza“ in Aachen. Es folgt eine moderierte Diskussionsrunde.
Der Eintritt ist frei.