Die Corona-Pandemie hat deutlich aufgezeigt, wie stark Städte von globalen Krisen betroffen sind. Mit dem Projektaufruf „Post-Corona-Stadt: Ideen und Konzepte für eine resiliente Stadtentwicklung” hat das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) in den vergangenen Jahren im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik 17 Pilotprojekte zur Erprobung innovativer und beispielgebender Lösungen für krisenfeste Stadt und Quartiersstrukturen gefördert. Die Stadt Aachen war eines dieser Pilotprojekte.
In diesem Zusammenhang laden die Stadt und der Lehrstuhl für Planungstheorie und Stadtentwicklung der RWTH zur Buchpräsentation und Diskussion „Begabte Innenstadt. ACademie für kollaborative Stadtentwicklung“ ein.
Auf dem Podium sprechen miteinander: Prof. Anne-Julchen Bernhardt und Dr. Anna Weber (Lehrstuhl für Gebäudelehre und Entwerfen, RWTH Aachen), Martin Görg (Görg Wolle, Gastgeber und Mitwirkender der ACademie), Peter Köddermann (Geschäftsführer Programm von Baukultur Nordrhein-Westfalen e.V.), Prof. Dr. Carmella Pfaffenbach (Lehr- und Forschungsgebiet Kulturgeografie, RWTH Aachen), Kyra Pfeil (Citymanagerin der Stadt Aachen, Abteilung Stadt der Zukunft und Bürger*innendialog), Björn Schötten (Geymüller Verlag für Architektur), Stefanie Weitenberg (Leiterin der Abteilung Stadterneuerung und Stadtgestaltung, Stadt Aachen). Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Agnes Förster, Leiterin des Lehrstuhls für Planungstheorie und Stadtentwicklung an der RWTH Aachen.
Das Buch „Begabte Innenstadt“ präsentiert die Ergebnisse der „ACademie für kollaborative Stadtentwicklung“, die den Strukturwandel der Aachener Innenstadt in einem interdisziplinären Prozess von 2021 bis 2023 praxisnah bearbeitet hat. Die Ergebnisse des Projektes sind eng verzahnt mit dem städtischen Zukunftsprozess „Innenstadtmorgen“. Dieser hat das Ziel, dass sich möglichst viele Bürger*innen an der Gestaltung ihrer Stadt der Zukunft aktiv beteiligen.