Als der französische Außenminister Robert Schuman am 9. Mai 1950 vorschlug, eine
Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl zu schaffen, war das geradezu revolutionär. Denn der Schuman-Plan war nicht nur ein entscheidender Wendepunkt in den deutsch-französischen Beziehungen, er legte auch den Grundstein für die Einigung Europas. Hierzu bedurfte es, nur fünf Jahre nach Kriegsende, eines hohen Maßes an visionärer Gestaltungskraft – die auch heute in Zeiten großer Unsicherheiten und Transformationen inspirieren kann.
Über europäische Erfolge und aktuelle Herausforderungen – insbesondere im Kontext der sich wandelnden transatlantischen Beziehungen – sprechen der Präsident der Jean-Monnet-Stiftung und Karlspreisträger 2004, Pat Cox, und die Geschäftsführerin der Fulbright-Kommission in Brüssel, Erica Lutes.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist erforderlich.
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