Am 23. Oktober 1956 forderten in einer friedlichen Großdemonstration Studenten der Universitäten in Budapest demokratische Veränderungen. Die Regierung ließ am Abend in die schnell wachsende Menge schießen, woraufhin ein bewaffnete Kampf ausbrach. Dieser endete mit dem Einmarsch sowjetischer Truppen, die am 4. November 1956 eine pro-sowjetische Regierung unter János Kádár installierten.
Prof. Dr. Bela Bodo, seit 2015 ordentlicher Professor an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, geht Fragen nach den innerungarischen und den weltpolitischen Faktoren nach. Die Geschichte Ungarns ist neben den Themen europäischer Rechtsradikalismus zwischen den Weltkriegen und Antisemitismus ein Schwerpunkt seiner Arbeit.
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