Start-up-Himmel Aachen

Der deutsche Start-up Monitor 2021 hat Gründer*innen, Entwicklungen, Standorte und besondere Herausforderungen der Selbständigkeit untersucht und die Ergebnisse veröffentlicht. Aachen ist die Start-up-Schmiede.

RWTH Aachen verzeichnet die meisten Gründer*innen

Die Universität, aus der bundesweit die meisten Ausgründungen entstehen, ist die RWTH Aachen: „Unter den Hochschulen und Universitäten, an denen die meisten Gründer*innen ausgebildet wurden, liegt die RWTH Aachen mit 5,3 % an der Spitze.“ Auch andere Universitäten mit technischer Orientierung (z.B. TU München, Karlsruhe und die TU Berlin) nehmen eine wichtige Rolle im Ökosystem ein.

Was bedeutet das in absoluten Zahlen? Allein im Jahr 2020 sind 75 Ausgründungen aus der RWTH Aachen entstanden. 248 der aktuell in Aachen exisitierenden Jungunternehmen sitzen übrigens im digitalHUB, in der Jülicher Straße.
Die meisten Startups werden im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie gegründet.

NRW ist Hauptsitz der Startups

„Wie schon in den Vorjahren finden sich die meisten [Startups] in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen (18,5 %) und Berlin (17,1 %)“ (Startup Monitor pwc). Aachen belegt im Städtevergleich den 5. Platz. Besonders dynamische Gründungsstandorte entstehen dort, wo die Vielzahl an Entwicklungsfaktoren dicht beieinander liegen. Neben Städten mit internationaler Anziehungskraft haben sich in den letzten Jahren in vielen Regionen erfolgreiche Ökosysteme entwickelt, die meist an lokale Stärken anknüpfen: So gibt es stark universitär geprägte Standorte wie u. a. Aachen oder Darmstadt, Ökosysteme mit direkter Nähe zu Kunden in der etablierten Wirtschaft.


Bestes Aachener Beispiel hierfür: Der Campus Melaten, an dem Wissenschaft und Wirtschaft eng miteinander verwoben sind, ein täglicher Wissenstransfer und enger Austausch stattfindet. So können Unternehmen und universitäre Lehre optimal voneinander profitieren.

Hintergründe und weitere Infos findet ihr im deutschen Startup Monitor 2021 von pwc.

07.12.2021