Außergewöhnliche Einblicke in lebensverbessernde Technik. Heute: Früherkennung von Hyper- oder Hypothermie bei Neugeborenen, vor allem bei Frühgeborenen.
Dr. Markus Lüken zeigt ein Forschungsprojekt zur Früherkennung von Hyper- oder Hypothermie bei Neugeborenen – vor allem bei Frühgeborenen. Die Haut von Frühgeborenen ist besonders berührungsempfindlich, daher sind hier vor allem kontaktlose, aber trotzdem ausreichend genaue Messmethoden im Fokus des Interesses. Die sogenannte neonatale Infrarot-Thermografie ist eine innovative und aussichtsreiche Methode, um die kontaktlose Echtzeit-Überwachung der Körperoberflächentemperatur zu gewährleisten. Dr. Lüken ist Oberingenieur und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Medizinische Informationstechnik (MedIT) der RWTH Aachen. Er wird das Forschungsprojekt vor Ort am Inkubator erklären. Die Teilnahme an den Besichtigungen ist nur nach Anmeldung möglich.
Unabhängige Hochschulrankings attestieren der RWTH Aachen anhaltend starke Leistungen sowohl in den Ingenieurwissenschaften als auch in den Lebenswissenschaften. Wenn beide zusammenkommen, entstehen Produkte, Anwendungen und Dienstleistungen, von denen Menschen, Tiere und unsere Umwelt ganz wesentlich profitieren.
Im Rahmen des RWTH-Knowledge Hubs und seiner Besichtigungsreihe „Neugier erlaubt! – Woran forscht die RWTH?“ erhalten interessierte Bürger*innen die seltene Gelegenheit, sich direkt vor Ort und im Gespräch mit Expert*innen davon zu überzeugen, wie Life (Science) Engineering an der Aachener Universität betrieben wird.
Wo? Lehrstuhl für Medizinische Informationstechnik, Schurzelter Straße 570
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