Staunend steht der Betrachter vor den mächtigen Mauern des Oktogons und den riesigen Fenstern der Chorhalle. Ganz neue Dimensionen ergeben sich in luftigen Höhen, die über enge Wendeltreppen zu erreichen sind. Hier reizt nicht nur der Blick über das Aachener Zentrum. Spannend ist der Weg über Galerien und entlang der Dächer. Stahlträger, Gewölbekappen und teilweise noch aus dem Mittelalter stammende Holzbalken fügen sich zu einer eigenen Welt, die normalerweise nicht zu sehen ist. Sie zu entschlüsseln hilft der Aachener Dombaumeister. Hinterher ist vieles verständlich geworden. Vielleicht kann man jetzt nachvollziehen, was die Aachener Domwache zur Rettung des Doms in den Bombennächten des 2. Weltkrieges geleistet hat.
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