Gesellschaftliche, ökonomische und technologische Veränderungen haben zunehmend räumliche Auswirkungen auf Quartiere, die Stadt und die Region. Die Wechselbeziehung zwischen Stadt und Region ist gerade im Raum Aachen besonders interessant, da Wachstum und Schrumpfung teilweise nebeneinander stattfinden. In vielen Innenstädten fehlt Wohnraum, während gleichzeitig das Umland Leerstände zu verzeichnen hat, das wiederum vermehrt die Pendlerströme.
So erfährt die Debatte um einen „Regionalen Städtebau“ und eine „Regionalisierung der Stadtentwicklung“ eine neue Relevanz. Das Städtebauliche Kolloquium will den Fokus auf die Chancen und Potenziale richten, die sich aus einer Allianz aus Stadt und Region generieren lassen. Ist die Zukunft der Stadt gar die Region?
Zu den regionalen Netzwerken sprechen:
Professorin Ursula Stein, Stein Stadt- und Regionalplanung, Frankfurt a.M.: „Vom Mehrwert der Konzepte von Stadtumlandverbünden“
Boris Linden, Zukunftsagentur Rheinisches Revier: „Wie ein Zukunftsbild für das Rheinische Revier entstehen könnte“
Kommentator/Diskussionsrunde:
Moderation: Professor Stefan Siedentop, ILS Dortmund
Weitrere Informationen über das Kolloquium und deren Termine gibt es hier.