Die acht reichsten Männer der Welt besitzen mehr Vermögen als die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung (OXFAM). Auch in Deutschland wächst die Ungleichheit der Einkommen und Vermögen. Die Schere zwischen Arm und Reich driftet weiter auseinander. Das reichste Prozent besitzt rund 33% des Gesamtvermögens in Deutschland (DIW).
Im Rahmen der Gewerkschaftlichen Hochschulgespräche wird der Frage nachgegangen, welche ökonomischen Folgen die wachsende Ungleichheit in Deutschland hat. Ist Umverteilung eine Antwort auf die wachsende Ungleichheit zwischen Einkommen und Vermögen? Und wenn ja, ist Umverteilung am 24.9. wählbar?!
Es sprechen u.a.:
Prof. Dr. Gustav Horn:
Leiter des Instituts für Makroökonomie- und Konkunkturforschung der Hans-Böckler-Stiftung
Prof. Dr. Christoph Butterwegge:
Armutsforscher und Politikwissenschaftler, bis 2016 an der Uni Köln
Stefan Körzell:
Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstandes des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB)
Dr. Patrick Schreiner:
Abt. Wirtschaftspolitik beim verdi-Bundesvorstand, Berlin
Julia Friedrichs:
Journalistin & Autorin (u.a. „Wir Erben“, „Gestatten: Elite“, „Deutschland dritter Klasse“)
Veranstalter sind der DGB, das Institut für Politische Wissenschaft der RWTH und die KatHO NRW
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