Vortrag
Mi, 13.11. um 18.00 Uhr

Umdenken

Die Kunst, den Kapitalismus zu verändern – Eine Annäherung in fünf Alternativen

Megakonzerne und Großinvestoren erobern Innenstädte, Krankenhäuser, Pflegeheime, Ackerland und unsere Daten. Der rasende globale Kapitalismus bedroht Mensch, Demokratie, Natur und Klima. Wirtschaft und Konsum müssen grundlegend anders werden. Doch das ist leichter gesagt, als getan. Dies erfordert die Kunst, das Wirtschaftssystem so zu verändern, dass es nicht in eine Krise abstürzt. In seinem Vortrag zeigt der Ökonom und Publizist Wolfgang Kessler, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler, an konkreten Modellen und Alternativen, wie dies gehen kann.

„Einwände“ ist eine Veranstaltungsreihe von Attac–Aachen in Kooperation mit verschiedenen Partnern. Im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe laden wir regelmäßig Referent*innen ein, die verschiedene Aspekte der multiplen Krisen von heute auf neue Weise beleuchten. Ob es um Fragen nach Kapitalismus, Wachstum und unserer Art zu wirtschaften, Globalisierung, Demokratie oder EU und Euro geht – bei den Einwände-Veranstaltungen wird kritisch debattiert und werden aktuelle Alternativen erörtert. Ziel ist es, mit gängigen Klischees, Vorurteilen und Missverständnissen aufzuräumen und altvertraute Denkmuster zu durchbrechen.

Mittwoch, 13. November 2019
18.00 Uhr
Haus der Evangelischen Kirche
Frère-Roger-Straße 8-10, Aachen

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