China = nachhaltig? Angesichts der Bilder versmogter Innenstädte und gigantischer Industrieanlagen scheint das ein Widerspruch zu sein. Und doch entwickelt sich die Volksrepublik zum Innovationsführer nachhaltiger Zukunftstechnologien.
In diesem Vortrag von Madeleine Genzsch wird an Beispielen veranschaulicht, wie die moderne Volksrepublik die ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen unserer Zeit zu lösen versucht. Die Regierung investiert wie kein anderes Land in erneuerbare Energien, eMobilität, Eco-Cities, Aufforstung, etc., denn in den über einhundert Millionenstädten sind die Probleme dringlich und der Innovationsdruck entsprechend ausgeprägt.
Mittels verschärfter Umweltgesetze und kontinuierlicher Investments nimmt der einstig führende Klimasünder eine aufstrebende, globale Führungsrolle in nachhaltigen Technologien ein. Beweist China, dass eine Vereinbarkeit von Nachhaltigkeit und Wirtschaftswachstum möglich ist?
Vortrag mit anschließender Diskussion im Rahmen des 33. Aachener Weltfests, in Kooperation mit: Ev. Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Aachen (EEB) und Heinrich Böll Stiftung NRW und Volkshochschule Aachen
Eintritt frei