Der Aachener Künstler Julien Gilliam präsentiert seine neue Ausstellung – inspiriert von seiner Reise nach Japan. Insgesamt legte Gilliam 3000 Kilometer mit seinem Fahrrad zurück: Von Fukuoka im Westen bis nach Tokyo im Osten. Während der Reise hielt er seine Eindrücke in einem Notizbuch fest und verwandelte sie nun in Kunst. In der geht es viel um Formen: Klare Kanten und ausdrucksvolle Farben. Die, auf den ersten Blick, abstrakte Muster erhalten durch die Geschichten den Künstlers tiefere Bedeutungen. Eine nierenförmige Figur wird zum Schlafsack.
Obwohl die Formen und Farben einfach wirken, die Herstellung ist ein aufwendiger Prozess: Gilliam bringt seine Eindrücke schriftlich zu Papier, bevor er die Formen zeichnet und dann digitalisiert. Diese Vorlagen nutzt er dann als Schablone für eine Bilder.
Neben Bildern sind auch Objekte und Installationen Teil der Ausstellung. Dazu zählen zum Beispiel ein Hocker aus Holz mit einer smiley-förmigen Aussparung oder dreidimensionale Formen und Vitrinen. Eine Besonderheit für Besucher*innen ist auch geplant: Sie können auf einer Projektionsfläche mit Formen experimentieren und eigene Kunstwerke erschaffen.
Die Ausstellung ist noch bis zum 1. März 2025 zu sehen.
