Das Thema von Biotopia Aachen lautet dieses Mal „Stadt und Region“. Die Veranstaltung findet coronabedingt im digitalen Format als Zoom-Konferenz statt.
Wie in vielen Fragen der Stadtentwicklung allgemein oder der Mobilitätswende ist auch bei der klimagerechten Stadt der Zukunft der Blick über den lokalen „Tellerrand“ in die Region geboten. Besonders Aachen muss sich aus seiner gefühlten Randlage als Zentrum herausfordernder Landschaftsentwicklungen zwischen Parkstad Limburg im Westen und dem Rheinischen Revier im Osten verstehen – erst recht, wenn, wie im Rheinischen Revier, in den nächsten Jahrzehnten eine neue Landschaft bis hin zum zukünftigen Indesee entwickelt werden kann. Eine einmalige Chance, eine öde Agrarindustrielandschaft in eine neue arten- wie abwechslungsreiche Energielandschaft mit hohem touristischen Potential zu verwandeln.
Unter biotopia@aachenfenster.de kann man sich anmelden. Der Teilnahmelink wird dann rechtzeitig versandt.
Die Veranstaltung startet um 14.45 Uhr mit einem musikalischen Entrée von Mitgliedern des Salonorchesters Aachen. Folgende Gäste sind zu Biotopia III eingeladen und versprechen einen spannenden Diskurs: Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier, Stadtbaurätin Frauke Burgdorff (Stadt Aachen), Dr. Andreas Kipar (LAND, Milano/Lugano/Düsseldorf), Simone Raskob (Stadt Essen), Prof. Dr. Rolf Kuhn (IBA Fürst-Pückler-Land), Prof. Christa Reicher (RWTH Aachen), Dr. Anja Brüll (Dreiländerpark), Peter Bertholet (Parkstad Limburg), Klaus Austermann (Ministerialrat MHKBG NRW), Boris Linden (Strukturentwicklungsgesellschaft Hambach).
Der Förderverein „aachen“ und Baukultur Nordrhein-Westfalen laden gemeinsam mit der Stadt Aachen, den Städtebaulehrstühlen an FH und RWTH Aachen, BDA und BDB Aachen zur dritten Veranstaltung der Reihe „Biotopia“ ein.