Winterzeit = Erkältungszeit. Heutzutage kein Problem mehr: Wir gehen in die Apotheke um die Ecke und besorgen uns für wenig Geld industriell hergestellten Hustensaft, Kopfschmerztabletten und was man sonst noch so braucht.
Aber wie ging das eigentlich im 18. und 19. Jahrhundert? Damals drehten Apotheker die Pillen noch selbst, Wurzeln, Kräuter und andere Heilmittel wurden in riesigen Mörsern im Keller einer Apotheke hergestellt und pulverisiert.
Die neue Ausstellung im Couven Museum zeigt weitere Gerätschaften wie Waagen und Gewichte, Löffel und Spatel, Mörser und Pistillen aus insgesamt sechs Jahrhunderten. Und natürlich wird auch die museumseigene Adler-Apotheke hinreichend gewürdigt.
„Kräuter, Mörser, Pillendreher – Die Sammlung Jena zu Gast im Hause Monheim“, eröffnet heute und ist dann noch bis zum 24. März zu sehen.
Mehr zum Rahmenprogramm und die Hintergründe der Ausstellung unter www.couven-museum.de.