Talking About… How We Envision the Future Of University Teaching.
Die Anfangszeit der Pandemie hat es gezeigt: Wenn es sein muss, sind schnelle und radikale Neuerungen der Lehre möglich. Nun aber heißt es, den Schwung und die Veränderungsbereitschaft der Universitäten beizubehalten und Lehrangebote für die nahe Zukunft, also für die Zeit nach der „Emergency Education“, zu entwickeln. Dass die Lehre der nächsten Jahre hybrid sein muss, ist keine neue Erkenntnis mehr. Für die Frage, wie sich digitale und Präsenzlehre zum Nutzen der Studierenden (und gegebenenfalls auch zur Öffnung der Lehrangebote für neue Zielgruppen) jedoch ganz konkret kombinieren lassen, gibt es jedoch noch kein vollständig erprobtes Patentrezept.
Forschung organisiert sich zunehmend in Teams und kluger Arbeitsteilung. Wie sähe ein solches Modell für die Lehre aus?
Neben den Lehrformaten sind auch die Lehrinhalte zu überdenken: Welche neuen Schwerpunkte müssen stärker als bisher integriert werden (Programmierung, Data Literacy, Entrepreneurship)? Wenn ein Studium aber nicht per se verlängert werden soll, was sollte es dann künftig nicht mehr beinhalten?
Grundgedanke aller Veränderungsbestrebungen in der Lehre muss immer die Frage sein: Wie können Universitäten den bestmöglichen Benefit für die Gesellschaft schaffen und wie muss sich folglich die Lehre dafür verändern? Mit dieser Grundhaltung wollen wir in der dritten Ausgabe der „Talking about…“- Serie Lehrformate, Lehrinhalte, aber auch strategische Fragen (zum Beispiel Kooperationsmöglichkeiten mit der Wirtschaft) und die klassische Organisationsstruktur der Lehre hinterfragen.
In der dritten Serienausgabe „The New Fiction of Good Science – Talking about… How We Envision The Future Of University Teaching“ sprechen:
Moderation: Dr. Jan-Martin Wiarda, Wissenschaftsjournalist und Moderator
Fragen und Kommentare sind in diesem Format ausdrücklich erwünscht:Anregungen an 150@rwth-aachen.de oder posten Sie Ihren Beitrag mit #newscience.