Vortrag
Do., 06.02. um 19.00 Uhr

Antisemitismus im Jahr 2025 – Was tun?

Die Zahlen sind alarmierend: Die Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (RIAS) dokumentierten im Jahr 2023 664 antisemitische Vorfälle. Das ist ein Anstieg von 152 Prozent im Vergleich zu 264 Fällen im Vorjahr. Die Art der Anfeindungen reichten von Diskriminierung über gezielte Sachbeschädigung bis hin zu Bedrohungen und tätlichen Angriffen.

Was wirksam gegen modernen Antisemitismus getan werden kann, beleuchtet die Podiumsdiskussion „Antisemitismus im Jahr 2025: Was tun?“ an der RWTH Aachen. Mitwirkende sind die amtierende Antisemitismusbeauftragte des Landes NRW Staatsministerin Sylvia Löhrmann, der Rektor der RWTH Aachen Ulrich Rüdiger, der Leiter der Beratungsstelle gegen Antisemitismus an Hochschulen in NRW (RIAS NRW) Andreas Stahl sowie der Beauftragte gegen Antisemitismus der Universität Münster Ludger Hiepel. Moderiert wird die Veranstaltung von Professor Dominik Groß.

Die Diskussion ist Auftakt der Reihe „Aufklärung statt Ausgrenzung: Antisemitismus im Fokus“. Die RWTH Aachen und die FH Aachen haben die Veranstaltungsreihe, die über Antisemitismus aufklären soll, in Kooperation organisiert.

Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Zur Anmeldung 

Donnerstag, 06. Februar 2025
19.00 Uhr
RWTH Aachen, Aula
Templergraben 55, 52062 Aachen

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