Prof. Dr. Leif Kobbelt, Visual Computing Institute der RWTH Aachen, spricht heute Abend über das Thema „Von der Digitalisierung der Welt zur Virtuellen Realität“. Durch computergenerierte Sinnestäuschungen entsteht virtuelle Realität. Aus wissenschaftlich/technischer Sicht hat die Virtuelle Realität zwei Seiten: Auf der „Input“-Seite werden virtuelle Welten erschaffen, und auf der „Output“-Seite werden diese Welten für die Sinne des Nutzers realistisch dargestellt. Das Erschaffen virtueller Welten geschieht in der Regel entweder über die 3D-Modellierung mit einer CAD-Software oder aber durch 3D-Rekonstruktion von realen Räumen und Objekten. Die Darstellung bezieht sich meistens hauptsächlich auf das Sehen (z.B. Stereo-Display oder VR-Brille), aber auch andere Sinne wie das Hören, Fühlen oder die Propriozeption können angesprochen werden. Ein kleiner Einblick in den State-of-the-Art!
Im Rahmen der Ausstellung „Lust der Täuschung“