Die Stadt Aachen bietet Unternehmen an, Digitalisierungspotenziale ihrer Azubis zu entdecken und in einem Firmen-Projekt umzusetzen.
Die anhaltende Corona-Krise zeigt einmal mehr, wie wichtig das Thema „Digitalisierung in der Arbeitswelt“ ist. Um Aachener Unternehmen dabei zu unterstützen, Digitalisierungspotenziale in ihrem Unternehmen zu entdecken und praktisch umzusetzen, hat sich der städtische Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft und Europa jetzt dazu entschlossen, das Projekt Digiscouts® des RKW Kompetenzzentrums in Aachen anzubieten.
Das bedeutet: Ausbildungsbetriebe mit maximal 500 Mitarbeitenden haben dabei die Möglichkeit, kostenlos die Digitalkompetenzen ihrer Auszubildenden für das Unternehmen zu nutzen und ein Digitalisierungsprojekt nach Wahl umsetzen zu lassen. Die Auszubildenden werden dabei vom RKW Kompetenzzentrum unterstützt. Die Azubis sollen ein bis drei Stunden pro Woche für das etwa sechsmonatige Projekt freigestellt werden. Während dieser Zeit werden sie als sogenannte Digiscouts ausgebildet. Sie identifizieren Digitalisierungspotenziale, erarbeiten Lösungen und setzen ihr Vorhaben in Abstimmung mit der Geschäftsführung um.
Interessierte Unternehmer, Ausbilder und Auszubildende sind eingeladen, sich bis zum 8. Januar bei einer der drei unverbindlichen digitalen Informationsveranstaltungen am 12., 14. oder 19. Januar, jeweils von 16 bis 17 Uhr, über den Projektablauf zu informieren.
Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung: www.rkw-kompetenzzentrum.de
Fragen beantworten Toni Lancé vom Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft und Europa unter der Mail-Adresse toni.lance@mail.aachen.de sowie Birte Zeltmann vom RKW Kompetenzzentrum unter zeltmann@rkw.de
Das RKW Kompetenzzentrum ist ein gemeinnütziger und neutraler Impuls- und Ratgeber für den deutschen Mittelstand. Die Unternehmen werden unterstützt, ihre Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft zu entwickeln, zu erhalten und zu steigern und auf diese Weise, Strukturen und Geschäftsfelder anzupassen sowie die Beschäftigung zu sichern.